Mit der „Agenda 2030“ hat sich die internationale Staatengemeinschaft viel vorgenommen – und lässt derzeit doch entscheidende Fragen unbeantwortet.Von Monika Austaller, Ruth Fulterer und Leonie Sontheimer Es war ein historischer Tag: Am 25. September 2015 einigten sich PolitikerInnen aller 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York auf die SDGs (Sustainable Development Goals), die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung.Die Ziele sollen bis 2030 erreicht werden, weshalb sie auch als „Agenda 2030” bezeichnet werden. Und sie sollen viel verändern, ein Plan sein, durch den die ganze Welt besser wird.Bis 2015 ging es in erster Linie darum, in Ländern des globalen Südens ...